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Viele der Werke werden bei einer Temperatur von 1200 Grad gebrannt, Anagama – in einem orientalischen Ofen. Diese mehr als zweitausend Jahre alte Brenntechnik kam aus Korea nach Japan. Die Oberflächen der in Anagama gebrannten Werke sind außergewöhnlich – sie erhalten verschiedene Farbtöne und Texturen sowie unkonventionelle Glanzvarianten. In Anagama kann das Brennen fünf bis sieben Tage oder eine ganze Woche dauern. Der Ofen wird rund um die Uhr kontinuierlich befeuert.
Der Autor der Ausstellung verbrannte viele komplexe Werke im Bezirk Vilnius, im historischen Karmazini-Tal, in einer einzigartigen fünf Meter langen Anagama, die von der Keramikerin Beatričė Kelerienė errichtet und fünf Tage lang verbrannt wurde.
In letzter Zeit experimentiert der Autor der Ausstellung sehr gerne mit Kristallen: Silizium, Zink, die beim Brennen wachsen, ihre Partikel kollidieren und schließlich erstaunliche Muster erzeugen.
Ausstellungswerke können käuflich erworben werden. Wir laden Sie ein, die Ausstellung zu besuchen, die bis Ende August geöffnet ist.
